19,99€
ISBN: 978-3-7540-1616-9
Ersterscheinungstermin: 23. Dezember 2024
ISBN: 978-3-7540-1616-9
Ersterscheinungstermin: 23. Dezember 2024
Klappentext:
An der Elite-Privatschule auf der Eastside der Küstenstadt Ferham Creek ist Peyton Torres die Außenseiterin. Als Stipendiatin von der Westside wird sie von ihren reichen Kommilitonen im besten Fall ignoriert, meistens jedoch schikaniert. Peyton träumt davon, Fotografie zu studieren. Um ihrem Ziel näher zu kommen, jobbt sie für die Lokalzeitung und im Golf Club. Die Arbeit dort könnte so entspannt sein, wäre da nicht der gleichermaßen attraktive wie arrogante Charles McCoy. Als Sohn der Bürgermeisterin ist er der Meinung, sich alles erlauben zu können. Doch dann leistet sich Charles einen Fehltritt, der seine Mutter das Amt kosten könnte - und er braucht dringend Peytons Hilfe ...
Meine Meinung:
"We between worlds" ist der erste Teil einer Dilogie, die die Geschichte von Peyton Torres, einer taffen Stipendiatin aus der West Side, und Charles McCoy, dem privilegierten Sohn der Bürgermeisterin, erzählt. Die beiden kommen aus verschiedenen Welten und lernen im Laufe der Geschichte voneinander, wobei die "Westside gegen Eastside" Thematik etwas gewollt wirkt. Die Erzählung selbst besticht durch die glaubwürdige Darstellung der Hauptfiguren, die ansprechend und nachvollziehbar wirken. Peyton und Charles durchlaufen im Verlauf der Handlung eine deutliche Entwicklung und werden dadurch noch greifbarer. Die Chemie zwischen den beiden ist ein zentrales Element der Geschichte und erzeugt eine spannende Atmosphäre, die den Leser/Hörer dabei zum Weitermachen anregt. Die "Haters to Lovers" und "Fake-Dating" Dynamik zwischen Peyton und Charles ist gut umgesetzt und sorgt für unterhaltsame Momente. Die Liebesgeschichte ist nicht ganz so tiefgründig, aber trotzdem gefällt sie mir. Das Buch thematisiert gesellschaftliche Ungerechtigkeit zwischen privilegierten und ärmeren Menschen, wobei ich mir hier an manchen Stellen ebenfalls mehr Tiefe gewünscht hätte.
"We between worlds" besticht durch seine Emotionalität und seinen Schreibstil, sofern man das bei einem Hörbuch einschätzen kann. Obwohl das Buch keine klassischen Spannungshöhepunkte hat, fesselt es durch die anfänglichen Probleme von Peyton und Charles, die für einen gewissen Spannungsgrad sorgen.
Die Wahl der Hörbuchsprecher hat mir dabei sehr gut gefallen. Durch ihre authentische Interpretation der Figuren konnte ich noch besser in die Geschichte eintauchen.
Insgesamt ist "We between worlds" eine fesselnde Geschichte mit Herz und zeitweise Tiefgang. Die authentische Darstellung der Figuren und die interessante Thematik machen das Buch zu einem hörenswerten Roman. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil der Dilogie und bin gespannt, wie sich die Geschichte von Peyton und Charles weiterentwickelt.
Danke an die Bloggerjury für das bereitgestellte Hörbuch als Rezensionsexemplar.
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